Galerie am Stadtplatz-Wörgl
Galerie am Stadtplatz-Wörgl

Ausstellungen 2021 Verein am Polylog

Jahresprogramm 2021

Verein am Polylog

 

 

Mit der Verschränkung international tätiger und teilweise im Ausland lebender Tiroler Künstlerinnen und Künstlern mit internationalen Kolleginnen und Kollegen zeigt der Verein am Polylog einen Blick von Innen nach Außen und damit eine differenzierte Sicht auf Aspekte eines globalen Kunstgeschehens.

 

Herbert Hinteregger wird sich mit Anna Kolodziejska auf die Raumsituation der Galerie am Polylog einlassen und in Malerei mit Objektkunst zu einer großen Inszenierung verbinden.

 

Der Eisenskulptur widmet sich der seit Jahren in Frankreich lebende Markus Strieder. Er wird einen Überblick geben über sein breites Schaffen der letzten Jahre.

 

Die Zeichnung, auch in einer raumgreifenden Geste wird von der bulgarischen Künstlerin Sevda Chkoutova die Räume der Galerie neu interpretieren.    

 

Geplante Termine:

Markus Strieder: 28.05. – 26.06.2021

Sevda Chkoutova: 29.10. – 04.12.2021 (verlängert wegen Lockdown)

Herbert Hinteregger und Anna Kolodziejska: 10.12.2021 – 15.01.2022 (verschoben wegen Lockdown)

Markus F. Strieder „Verortung und Entfernung" 28.05. - 19.06. Skulpturen und Zeichnungen

Hier können Sie ein Interview mit dem Künstler auf Radio Wörgl Plus nachhören

 

 

Ab 28. Mai zeigt die Galerie am Polylog neue Stahlskulpturen des österreichischen Bildhauers Markus F. Strieder. Strieder hat an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Jürgen Brodwolf Bildhauerei studiert und lebt seit den 1990er Jahren in Frankreich in der Nähe von Lyon. Von dort bringt er seine aktuellen bildhauerischen Arbeiten nun nach Wörgl.

 

Markus Strieders Umgang mit seinem ausschließlichem Material Stahl ist singulär weil er sich bei dessen Bearbeitung auf zwei Techniken beschränkt, auf das Schmieden und das Walzen. Das heißt auch, dass er nicht über Umwege arbeitet, etwa mit Wachs- oder Gipsformen, sondern unmittelbar mit dem Material, das direkt den Kräften des Schmiedens ausgesetzt wird. Damit und mit der Archaik des Arbeitens mit Feuer verweist er auf die Energie seines Materials. Strieder versteht Plastik als eine Verdichtung von Ideen und Material und verortet diese begleitet von Tuschezeichnungen in den räumlichen Kontext der Galerie am Polylog und dem Platz davor.

 

Eröffnung der Ausstellung: 28. Mai 2021, ab 18 Uhr

Bitte beachten Sie die aktuellen COVID 19 Maßnahmen.

 

Die Ausstellung ist jeweils am Do. und. Fr von 16.30 - 18.30 Uhr und Sa. von 10.00 - 13.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen.

 

Dauer der Ausstellung 29. Mai bis 19. Juni 2021

 

In Kooperation mit dem Kunstforum Kramsach sind weitere Arbeiten von Markus Strieder unter dem Titel „Entfernung und Verortung" vom 29. Mai bis 19. Juni im Troadkastn Achenrain 17 in Kramsach zu sehen.

 

Foto:
Markus Strieder, " Vue d' Atelier 2020“
© Strieder

2. Ausstellung 2021 Verein am Polylog: Sevda Chkoutova "Vergiss den Traum und tanz weiter."

Eröffnung: 29.10.2021 um 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 30.10. bis 04.12.2021 verlängert bis 18.12.

 

Aktuelle Information: die Ausstellung ist von 16.-18.12. nochmals geöffnet. Bitte beachten Sie die aktuellen Covid-19 Bestimmungen!

 

 

Die 2. Ausstellung dieses Jahres widmet der Verein am Polylog der international gesehenen Zeichnerin Sevda Chkoutova

SEVDA CHKOUTOVA

„Vergiss den Traum und tanz weiter.“

GALERIE AM POLYLOG
30.10. – 4. 12. 2021 - verlängert bis 18.12.

Eröffnung 29.10. 2021  19.00 Uhr


Seit nunmehr 20 Jahren zeichnet die inzwischen international renommierte Künstlerin um die eigene Geschichte zu verarbeiten und thematisiert in ihren teils großformatigen Zeichnungen den weiblichen Körper.
In Bulgarien geboren, ging Sevda Chkoutova nach vollendeter Schulzeit im Kunstgymnasium in Sofia nach Österreich um hier ein neues Leben zu beginnen. In Wien studierte sie an der Akademie der Bildenden Künsten bei der amerikanischen Künstlerin Sue Williams und bei Hubert Schmalix.
Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die Geschichte, die im Film „Tür zu“, der in der Galerie am Polylog seine Premiere feiern wird.  Chkoutovas erster Zeichentrickfilm endet mit einem fröhlichen Tanz. Es geht darin um Rückeroberung und Befreiung weiblicher Lust und Körperlichkeit nach patriarchaler Gewalterfahrung. Das Thema des Tanzes wird in Zeichnungen und einer Wandarbeit in der Ausstellung fortgeführt.

 

Öffnungszeiten: Do, Fr 16:30-18:30 Uhr, Sa 10-13 Uhr und 14-16 Uhr

 

 

Es gelten die aktuellen Covid19 Verordnungen

ANNA KOLODZIEJSKA und HERBERT HINTEREGGER

Mit ANNA KOLODZIEJSKA und HERBERT HINTEREGGER lädt der Verein am Polylog wiederum zu einem Dialog zweier künstlerischer Positionen in die ehemalige Drechslerei ein. 


Anna Kolodziejska lebt und arbeitet in Karlsruhe, geboren 1976 in Żywiec (Polen), 1999 – 2004 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, 2004 – 2005 Meisterschülerin bei Professor Ernst Caramelle.

 

Herbert Hinteregger, geboren 1970 in Kirchberg in Tirol hat an der Wiener Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Walter Obholzer und Erwin Bohatsch studiert, lebt in Wien und Kirchberg.

 

Für die Wörgler Ausstellung haben sie ein Konzept erarbeitet in dem es um Malerei und Raum geht - und um die Wasseroberfläche des Kitzbüheler Schwarzsees.

 

Eröffnung: Fr. 28. Jänner 2022 um 19.00 

Aufgrund der Corona-Pandemie gelten beschränkte Besucherzahlen!


Dauer der Ausstellung 29. Jänner bis 05. März 2022

 

Die Ausstellung ist jeweils am Do. und. Fr von 16.30 - 18.30 Uhr, Sa. von 10.00 - 13.00 und 14.00 - 16.00 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen.


Bitte beachten Sie die aktuellen Covid19-Maßnahmen. 

 

Bildunterschrift: Anna Kolodziejska, Ohne Titel (Hängender Tisch), 2012 
Fotorecht:  Kolodziejska

 

Ohne Titel (Schwarzsee) 2021, Fotografie Anna Kolodziejska

Mit ANNA KOLODZIEJSKA und HERBERT HINTEREGGER läd der Verein am Polylog wiederum zu einem Dialog zweier künstlerischer Positionen in die ehemalige Drechslerei ein.

 

Für die Wörgler Ausstellung haben Kolodziejska und Hinteregger ein gemeinsames Ausstellungskonzept erarbeitet in dem der Anlass für Hintereggers Kugelschreiberbilder, der Kitzbüheler Schwarzsee im Zentrum steht. Anna Kolodziejska hat im Rahmen eines Tiroler Arbeitsaufenthaltes auf den Aspekt der Stille in der Malerei Hintereggers reagiert und sie in einer Fotoserie über den Schwarzsee auf dessen Seeoberfläche rückübersetzt. Ein raffiniertes Spiel mit visuellen Wahrnehmungsabläufen zwischen Natur und Kunst.

 

Seit 25 Jahren forciert Herbert Hinteregger eine „Landschaftsmalerei mit anderen Mitteln“. Wenn er aus handelsüblichen BIC Kugelschreibern seine Farbe gewinnt, ist dies der Herausforderung geschuldet den matten Glanz einer Seeoberfläche materiell wie atmosphärisch zu erfassen. Mit der Kugelschreiberfarbe greift Herbert Hinteregger aber auch auf einen banalen Alltagsgegenstand zurück. Auch wenn es in seinen Bildern um reine Malerei geht verweigern sich seine Bilder nicht einer generellen Weltwahrnehmung. Bewusst bezieht er sich auf reale Orte, auf den Kitzbüheler Schwarzsee, auf den Waldboden oder einen Sandstrand auf Sylt. In Hintereggers fast monochromer Abstraktion bleibt zwar die Beziehung zum Konkreten, zur Wirklichkeit des autonomen Bildes, sie ist aber auch an einen realen Ort gebunden. 

 

Auch Anna Kolodziejska arbeitet mit alltäglichen Gegenständen, Dinge die vor allem nützlich sind wie ein Koffer, ein Spiegel oder ein Tisch. Sie befragt das menschliche Verhältnis zu den realen Dingen des Alltags. Wenn sie etwa einen Tisch von der Decke abhängt entbindend sie diesen von seiner ordnungsstiftenden und kommunikativen Funktion, legt aber die zweckentbundene Schönheit dieses Objektes offen. Ihre Eingriffe sind minimal, kaum spürbar. Jüngst gilt Kolodizejskas Interesse der Fotografie. In der im Jänner 2022 entstandenen Bilderserie sind es die Dinge auf der Seeoberfläche des Schwarzsees, in denen sie neue ästhetische Qualitäten sichtbar macht.

 

Anna Kolodziejska, geboren 1976 in Zywiec (Polen) lebt nach ihrem Studium an der dortigen Akademie der Bildenden in Karlsruhe. Herbert Hinteregger, geboren 1970 in Kirchberg in Tirol hat an der Wiener Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Walter Obholzer und Erwin Bohatsch studiert, lebt in Wien und Kirchberg.

 

Eröffnung: Fr. 28. Jänner 2022 um 19.00. Aufgrund der Corona-Pandemie gelten beschränkte Besucherzahlen. Dauer der Ausstellung 29. Jänner 05. März. Die Ausstellung ist jeweils am Do. und. Fr von 16.30 - 18.30 Uhr, Sa. von 10.00 - 13.00 und 14.00 - 16.00 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen. Bitte beachten Sie die aktuellen Covid-19 Bestimmungen

Kurator Dr. Günther Moschig, Obfrau Stellvertreter Verein am Polylog Reinhard Atzl, Bgm. Hedi Wechner, Anna Kolodziejska und Herbert Hinteregger - co Verein am Polylog

Hier finden Sie uns

Galerie am STADTPLATZ
kunst.raum.wörgl
Speckbacherstr. 13-15
6300 Wörgl

Telefon: +43 5332 75505
info@galerie-am-stadtplatz.at

 

 

Die Öffnungszeiten sind je nach Ausstellung unterschiedlich. Die Informationen dazu erhalten Sie unter dem Link Termine.

Öffnungszeiten bei Ausstellungen des Vereins Polylog

Donnerstag, 16:30-18:30 Uhr
Freitag,  16:30-18:30 Uhr

Samstag, 10-13 + 14-16 Uhr, Feiertag geschlossen,
Gruppenführungen für Schulen und Interessierte nach Vereinbarung.

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