Eine Ausstellung des Vereins am Polylog
Ausstellungsdauer: 28. Februar - 11. April 2015
Eröffnung: 27. Februar 2015 um 19:00 Uhr
Öffnungszeiten: Do./Fr.: 16:30 - 18:30 Uhr; Sa.: 10:00 - 13:00 Uhr / 14:00 - 16:00 Uhr
Bernhard Gwiggner unterrichtet seit seinen Studien am Mozarteum Salzburg und der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Bruno Gironcoli Bildhauerei am Mozarteum Salzburg. Neben seiner lehrenden Tätigkeit entstand ein umfassendes Werk, das medien- und kulturenübergreifend immer auch in den sozialen und öffentlichen Raum eingreift. Zuletzt 2014 bei seiner Intervention „Die Zelle" am Salzburger Kajetanerplatz.
In einer umfassenden Werkschau mit einer Auswahl von Arbeiten von 2001 bis 2014 zeigt Gwiggner in der Wörgler Ausstellung sein Verständnis von Skulptur, sowie seine Auseinandersetzung mit der chinesischen Kultur und akuten sozialen Fragestellungen.
Eine Ausstellung des Vereins am Polylog
Eröffnung: 13. Mai 2015 um 19:00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 15. Mai bis 27. Juni 2015
Öffnungszeiten: Do./Fr. 16:30 – 18:30 Uhr; Sa.: 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr
Die Frage nach dem Licht zieht sich wie ein roter Faden durch die Geistesgeschichte der Menschheit. Seit dem 17. Jahrhundert wird die Lichtgeschwindigkeit gemessen, seit Einstein wissen wir: das Licht hat eine Doppelnatur, sie ist magnetische Welle und Quantenteilchen zugleich.
Als Medium der Kunst spielt Licht in ihren Polaritäten von Hell und Dunkel, von Licht und Schatten seit dem Goldgrund byzanthinischer Ikonen bis zu den lichtdurchfluteten Landschaften des Impressionismus, von den Lichtarbeiten der Zerogruppe aus den 1950er Jahre, bis zu den Neonröhren Dan Flavins oder den Lichtinstallationen von James Turrel eine wichtige Rolle.
Mit Hellmut Bruch und Wilfried Kirschl werden in der Ausstellung sehr unterschiedliche künstlerische Positionen gegenübergestellt. Licht ist im Zentrum beider Künstler. Hellmut Bruch führt das immaterielle Licht über das Material des Acrylglases zu einer sinnliche Erscheinung, Wilfried Kirschl verwandelt in seinen Stillleben und harmonischen Landschaftskompositionen mit dem malerischen Mittel der Farbe das erlebte Naturlicht zu einem stimmungsgebenden Bildlicht.
Äußerer Anlässe zur Ausstellung in der „Galerie am Polylog“ sind der 85. Geburtstag des in Wörgl geborenen und 2010 verstorbenen Wilfried Kirschl und das von den Vereinten Nationen 2015 ausgerufene "Internationale Jahr des Lichts".
Eine Ausstellung des Vereins am Polylog
Ausstellungsdauer: 14. November - 19. Dezember 2015
Eröffnung: 13. November 2015 um 19:00 Uhr
O. Univ. Prof. Gunter Damisch, Akademie der Bildenden Künste, Wien
Die Ausstellung wird eröffnet von Frau Vizebürgermeisterin Evelyn Treichl
Öffnungszeiten: Do./Fr.: 16:30 - 18:30 Uhr; Sa.: 10:00 - 13:00 Uhr / 14:00 - 16:00 Uhr
Patrick Scherer, 1988 in Wörgl geboren und seit 2011 an der Akademie der Bildenden Künste Wien in der Klasse Gunter Damisch arbeitet ausschließlich als Zeichner, mit Bleistift auf Papier. Der Verzicht auf Farbe erlaubt ihm einerseits eine Konzentration auf die Linie, andererseits ein impulsives Triften zwischen Bildwelten verschiedenster Ursprünge, ohne dass Farbeffekte die Darstellung übersteigern. Jede Zeichnung erzählt eine autonome Geschichte, gespeist aus Beobachtungen, Erfahrungen und Empfindungen. Unterschiedlichen Sujets und Materialien nähert sich Scherer zeichnerisch in voneinander abweichenden Ausdrucksformen. Dieses Wechselspiel zwischen Intensität und Andeutung bringt Bewegung in die Serien seiner Bild- und Symbollandschaften. Eine Gewichtung zugunsten tradierter Muster, realistischer Darstellungen oder hingeworfener Denknotizengibt es dabei nicht.
Erste internationale Aufmerksamkeit erreichte Scherer in der vielbeachteten Ausstellung „Die Zukunft der Malerei“ im Esslmuseum Klosterneuburg 2014/ Unter 756 Bewerbungen war Scherer bei den 23 ausgewählten Positionen dabei. Zuletzt waren seine Arbeiten im Leopold Museum Wien auf der „Art Austria“ zu sehen.
In der Galerie „Am Polylog“ zeigt Patrick Roman Scherer in seiner ersten großen Einzelpräsentation neueste Arbeiten.