Zum Termin des Night Shoppings in Wörgl, am Fr. 12.05.2017, veranstaltet der Kunstverein ARTirol Aktionen in der Galerie am Polylog, im Komma und in der Bahnhofstraße.
20.00 Uhr: Ausstellung „Verliebt in Wörgl" in der Galerie am Polylog mit Künstlern vom Kunstverein ARTirol, Musik vom Duo “Lei2“
Literaten schreiben romantische Gedichte und tragen sie in der Galerie vor.
Ab 13.00 Uhr: Bunte Aktionen des Kunstverein ARTirol www.artirol.com
Es gibt für Besucher die in ihrer Hochzeitsbekleidung kommen einen Gutschein für ein Wochenende in Venedig zu gewinnen
Das Blumenhaus Walter Gwiggner in der Brixentaler Str. gestaltet eine romantische Blumenstraße und eine Gartenlaube. In der Laube fotografieren wir „Verliebte Pärchen“
Mit diesen Fotos wird auf Wörgllive ein „Gefällt mir“ Wettbewerb durchgeführt, das Gewinnerpärchen erhält ein „candle light dinner“.
Schwöre die ewige Liebe mit einem Liebesschloss in der Bahnhofstraße.
Auf einer Wäscheleine in der Bahnhofstraße werden Liebesgedichte aufgehängt.
Sonntag, 14.5. 15.00 - 16.30 Uhr: Offener Tanzworkshop für Kids & Erwachsene im VZ Komma, veranstaltet von der Tanzschule Brugger, Eintritt frei
Kontakt: Franz Bode, 0664 88787845, franz.bode@chello.at
Die Idee zu diesem Projekt geht aus der Ausstellung über den spanischen Maler FRANCISCO DE GOYA (1746-1828), die im Münchner Künstlerhaus 2015 gezeigt wurde, hervor. In 200 Radierungen, unterteilt in 4 Zyklen (Los Caprichos, Los Desastres de la Guerra, Los Disparates, La Tauromaquia), zeigte und veröffentlichte Francisco de GOYA in unnachahmlicher Art und Weise zu Beginn des 19. Jahrhunderts all die menschlichen Abgründe zu Zeiten der spanischen Inquisition, des französisch-spanischen Krieges, aber auch generelle gesellschaftliche Missstände.
Der Mut dieses Künstlers, nicht selbst in die Fänge der Inquisition zu geraten, ist schon erstaunlich und zeigt, wie sehr ihm all dies zu Zweck, Bedürfnis und Anliegen seiner Kunst geworden ist. Es sind Bilder, die das Leiden darstellen.
Die beeindruckende Persönlichkeit dieses Mannes hat nun eine Künstlergruppe dazu bewogen, ein Informationsprojekt mit Assoziationen und Vergleichen zur heutigen Zeit umzusetzen. Was lösen Bilder des Schreckens im Betrachter aus? Was vermitteln sie über die Einsicht hinaus, dass der Mensch monströs ist?
In einer Aufführung mit Bildern, Musik und Literatur wird die Veranstaltung von 19. bis 22. Mai 2017 in der Galerie am Polylog in Wörgl (Speckbacherstrasse 13-15) stattfinden.
Eine Videovorführung mit Fotomaterialien ist ebenfalls geplant.
Protagonisten:
CHRISTOF BANGERT, Kriegsfotograf (Fotomaterial)
ANDREAS BERGER, Vereinsvorstand der YELLOW DEVIL COMPANY (Bilder)
GEORG KOCH, Dipl. Bildhauer (Skulptur)
THOMAS LEO (Bilder)
WILHELM LIENTSCHER (Projektidee, Bilder)
Dr. GÜNTHER MOSCHIG, Kunsthistoriker (Eröffnung)
STEFAN OPPERER, Akrobatik-Performer von „The Base“ (Eröffnung)
Mag. JOHANNES PUCHLEITNER, Musiker (Musik, Literatur, Eröffnung)
GÜNTHER STOTTER (Fotos und Video)
JOSEF RANGGER, Maler und Musiker (Karikaturen)
Kontakt: Wilhelm Lientscher, wilhelm.lientscher@chello.at, Tel:0650/8080229
Eröffnung:
Freitag 19. Mai 2017, 19:30 Uhr
Programm:
The BASE - Wörgl Akrobatik um 19 Uhr vor der Galerie
Mag. Johannes Puchleitner: einführende Worte mit Musik und Literatur zum Projekt, sowie Vorstellung der Künstlergruppe und Ankündigung des Videobeitrags
Dr. Günther Moschig: kunsthistorischer Beitrag zu FRANZISCO de GOYA
Wilhelm Lientscher: Zweck, Anliegen, Bedürfnis
Besichtigungszeiten:
Sa, 20. Mai und So, 21. Mai von 10 bis 16 Uhr
Mo, 22. Mai von 10 bis 14 Uhr
Eröffnung: Do, 25. Mai 2017, 18 Uhr
Ausstellungsdauer 25. Mai bis 03. Juni 2017
Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag 16.30-18.30 Uhr
Samstag 10.00-13.00, 14.00-16.00 Uhr
Triametral. Drei sehr unterschiedliche Positionen treffen aufeinander. Gemeinsam ist ihnen nur die Verwendung fotografischer Techniken. Carsten Lohr erzeugt irreale Welten, indem er computergenerierte Fraktale mit Realfotografien verschmilzt. Kurt Härting destilliert in seinen naturalistischen Aufnahmen das "Reale" und befreit es von Symbol und Imagination.
James Clay spürt mit minimalen Eingriffen in Fotografien von Wolken der spielerischen Leichtigkeit des Barock nach und zeigt zudem einen Animationsfilm.
James Clay
Denkt als Bildhauer. Er findet die Formen in den Wolken. Durch kleine Eingriffe mit dem Filzstift in die Wolken wird die Absicht deutlich. Er sieht seine Arbeit ganz in der Tradition der barocken
Himmelsmalereien, wo sich einiges Volk in den Wolken tummelt.
Im kurzen Animationsfilm "Fiesta der Birra" hingegen findet eine Art Fest ganz ohne Menschen statt.
James Clay studierte an der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien, bei Wander Bertoni und Maria Lassnig.
Carsten Lohr
„Natürlich künstlich“ ist der Titel der Bildreihe des Kiefersfeldener Informatikers und Photokünstlers Carsten Lohr.
Die Kombination von Naturaufnahmen mit auf dem Computer in aufwendigen Berechnungen erstellten Fraktalen erzeugt eine faszinierende Spannung.
Die bildliche Darstellung eines Fraktals besteht immer aus einer relativ einfachen Formel die durch milliardenfache rekursive Aufrufe als Ergebnis hochkomplexe Formen hervorbringt und die so die
Komplexität, die Logik und nicht zuletzt die Schönheit der Mathematik beeindruckend wiedergibt.
Wo sind die Grenzen zwischen Natur und Mathematik, wie weit darf ein Algorithmus ausgereizt werden bis das Ergebnis sich vom Realen entfernt ?
Nicht nur in der Kunst, sondern auch in komplexen Berechnungen wie Wettervorhersagen, Verschlüsselungsverfahren, Bild- und Musikerkennungssoftware haben Fraktale Algorithmen mittlerweile Einzug
gehalten und werden von jedem Internetbenutzer täglich ohne es zu wissen verwendet.
Jedem Betrachter obliegt es, sich selbst eine Meinung zu bilden, wie weit die Veränderung gehen darf, wie Ästhetisch das Ergebnis ist und wo, falls überhaupt, Grenzen gesetzt werden sollten.
Kurt Härting
Auf der Suche nach dem Realen.
In Jacques Lacan´s Analyse des Psychischen ist das Reale der ungreifbare, unsagbare und undenkbare Rest. Er ist real, indem er unvermittelt und unvermittelbar ist. Es ist das, was sich nach Wittgenstein jenseits von Sprache und Symbol lediglich "zeigt", und worüber es also zu schweigen gilt.
Kurt Härtings Ansatz des Zugangs zum Realen beinhaltet folgerichtig die Vermeidung des Imaginären und Symbolischen (nach Lacan die anderen beiden Konstituenten des Psychischen). Als Technik hierfür erweist sich die Fotografie als Mittel der Wahl. Denn wie kein anderes Medium gibt sie, adäquat eingesetzt, den Blick frei, vorbei an den Dekodierungsanforderungen des "Konstruierten". Recht betrachtet gibt es in Härtings Fotografien also "nicht das Geringste zu sehen". Oder anders gesagt: "Es ist nicht das, wonach es aussieht!"
Kurt Härting studierte Gestaltungslehre an der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien und Philosophie an der Universität Wien und ist mit 16 Arbeiten in der Graphischen Sammlung der Salzburger Landesmuseums Rupertinum vertreten.
Bericht und Fotos auf vero-online.info
E-Autos, E-Motorräder und Streetfood am Autofreien Tag in Wörgl
Kunstausstellung Franz Bode und Vortragsreihe in der Galerie am Polylog
Zeitplan:
10:00 Uhr Eröffnung: Hedi Wechner, Bürgermeisterin der Stadt Wörgl
10:10 Uhr Key Note zum Thema: Eric Veulliet, GF ALPS
10:30 Uhr Mobilitätsziele des Landes Tirol: Markus Mailer, Universität Innsbruck
10:45 Uhr Mobilitätswende am Lande: Markus Mailer, Universität Innsbruck
11:00 Uhr „flo“ das Mobilitätssystem: Peter Teuschel, Stadtwerke Wörgl GmbH
11:15 Uhr Spannende Erfahrungen eines E-Autofahrers in Tirol: Rainer Krismer, Energie Tirol
11:30 Uhr E-Mobilität in der Destination Wattens: Thomas Oberbeirsteiner, Bürgermeister der Stadt Wattens
11:45 Uhr Expertenforum beantworten Publikumsfragen
12:30 Uhr Ende Vortragsreihe
Anschließend: Besuch Expo E!at Day
Moderation: Eric Veulliet
Weitere Infos unter http://www.energiemetropole.at
Vernissage: Fr. 6. Oktober 2017 um 19:30 Uhr
Ausstellung des Wörgler Musikers und Zeichners Sepp Rangger am Polylog Wörgl. Die Vernissage ist am Fr. 6. Okt. 17 um 19.30 und wird bereichert von den talentierten jungen Musikern Florian Reider und Peter Pitterl.
Sepp Rangger zeigt Landschaften in Pastell, Bleistift und Tuschestift sowie Akte, Charakterköpfe, Portraits und Karikaturen mit dem Untertitel „Leute, die unsere Wege kreuzen“.
Bei der Vernissage am 6. Okt. 17 gibt das Jazz-Trio Florian Reider, Peter Pitterl & Sepp Rangger um ca. 20.30 ein kleines Konzert in der Galerie.
Ausstellungsdauer:
Sa. 7. Okt. 10 – 16 Uhr
So. 8. Okt. 10 – 16 Uhr
Mo. 9. Okt. 10 – 14 Uhr
Kontakt: Sepp Rangger (0676/431 1984)