Der gebürtige Wörgler David Bernhard präsentiert in der Galerie am Polylog abstrakte Arbeiten auf Papier, Leinwand und Holz, die größtenteils während seines dreieinhalb jährigen Aufenthaltes in Wien entstanden sind. Die Ausstellung beginnt am 31.1.2014 und endet am 6.2.2014.
Öffnungszeiten:
31.1. ab 19:00
1.2. bis 5.2. täglich 10:00 bis 13:00
6.2. ab 18:00 geöffnet.
Termine außerhalb dieser Öffnungszeiten können gerne unter folgender Telefonnummer vereinbart werden: 0650-9703839.
Von 12. bis 18. Februar laden die SPÖ Wörgl in Kooperation mit dem Anne Frank Verein, SchülerInnen des BRG Wörgl, demBund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen und dem Renner Institut Tirol zu einer Ausstellung zum Thema „80 Jahre Widerstand gegen Faschismus" in die Galerie am Polylog, Speckbacherstraße 13-15. Präsentiert werden Plakate, Informationspaneele, Literatur und Filmdokumente, die Bezug nehmen auf die Situation in Österreich zur Zeit des Bürgerkriegs 1934 – Damals wurde dem austrofaschistischen Ständestaat, dem Ende der parlamentarischen Demokratie und damit letztlich dem erfolgreichen Ansturm der Nationalsozialisten der Weg geebnet.Besonderes Augenmerk liegt auf den Aktivitäten in Wörgl und Umgebung, für die Recherche und Führungen zeichnen zu einem Gutteil Jugendliche verantwortlich, die nach eingehender Auseinandersetzung mit historischen und aktuellen Fragen eine Verbindung von der Geschichte in die Jetztzeit herstellen.
Eröffnung:
Mittwoch, 12.2. 19 Uhr, mit Geleitworten von Dr. Gisela Hormayr und Filmvorführung „Mein Bruder" von Egon Frühwirth
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 13.2.: 17-19 Uhr, im Anschluss Gedenkveranstaltung und Vortrag von Univ.-Doz. Mag. Dr. Horst Schreiber
Freitag 14.2.: 17-19 Uhr
Samstag, 15.2.: 10-13 + 14-16 Uhr
Montag, 17.2.: 17-19 Uhr
Dienstag, 18.2.: 17-19 Uhr
sowie für Gruppen nach telefonischer Vereinbarung unter 0699/17215431
Stille – Kunst – Begegnung
15.-21. April 2014
Der Kulturausschuss der Stadt Wörgl lädt im Rahmen des Projekts "Wörgler im Zoom" in der Karwoche und an den Osterfeiertagen zu einer Begegnung mit christlich geprägter Kunst von Hans-Peter Gruber in die Galerie am Polylog ein.
Die sakralen Werke von Hans-Peter Gruber, ein Querschnitt der Leidensgeschichte Jesu, mögen für einen Augenblick zum Innehalten, Betrachten, Wirken lassen, Nachdenken und Hinterfragen einladen und den Ausstellungsgästen dieselbe Zufriedenheit vermitteln, die der Künstler bei seiner kreativen Tätigkeit empfindet. Seine Arbeiten sollen aber auch zur Diskussion anregen: „Der Glaube braucht Ausdrucksformen und birgt die Chance, Dinge aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Manchmal geschieht dies im Gestalten klassischer Motive, bei Passionsdarstellungen teilweise in einem ständigen Suchen angesichts des Bedrückenden", so Gruber.
Den Auftakt der Ausstellung bildet eine Vernissage am Dienstag, den 15. April 2014 um 19.00 Uhr. Die musikalische Umrahmung gestalteten Miriam Puchleitner und Nadine Ager an Hackbrett und Harfe, die beim diesjährigen prima la musica-Landeswettbewerb herausragende Leistungen boten, sowie Erwan Borek und Peter Pitterl (Klavier/Bassgitarre) mit einem Jazz- und Blues-Programm.
Die vielschichtigen Exponate sind von Mittwoch, den 16. bis Karfreitag, den 18. April von 14.00 bis 19.00 Uhr sowie am Karsamstag, Ostersonntag und Ostermontag, 19. bis 21. April, von 10.30 bis 19.00 Uhr ausgestellt. Zu den Öffnungszeiten wird zudem der Film „Gedanken zur Passion" von Armin Oberhauser gezeigt.
Ein Querschnitt von Handwerksarbeiten zum Thema der Leidensgeschichte Jesu
Freitag, 25. April 2014, 18:30 Uhr
Die Vernissage der KUNSTirol Junior Company „Nicht die Abbildung der Wirklichkeit ist das Ziel der Kunst, sondern die Erschaffung einer eigenen Welt“.
Das Schulprojekt und somit auch die Junior Company KUNSTirol neigt sich dem Ende zu. Zum Abschluss wird jedoch nochmal groß gefeiert!
KUNSTirol lädt am 25. April um 18:30 zur Vernissage ein. Gezeigt werden ausschließlich Werke von tiroler Künstlern. Die breite Palette an verschiedensten Stile garantiert einen vielfältigen und abwechslungsreichen Abend. Schaut vorbei und genießt einen Abend voller Kunst! Auf euer Kommen freuen sich die Mädls von KUNSTirol!
Freitag, 9. Mai bis Freitag, 23. Mai
Der seit Jahren in Wörgl wohnhafte , in Innsbruck geborene Künstler Wilhelm Lientscher, zeigt in seiner am Freitag 9. Mai um 19 Uhr 30 sich eröffnenden Bilderausstellung, unter anderem auch Ausschnitte aus den Zyklen,,WEISSE SONNE und ROOTS. Der Titel ,,Zweck, Anliegen und Bedürfnis, soll den inneren Antrieb eines Künstlers im allgemeinen seine Arbeit auch der Öffentlichkeit zeigen zu wollen, wiederspiegeln.
Lientscher ist autodidakt und hatte mit Prof.Siegfried Norbert Amerstorfer einen grossartigen Mentor (1993-95) der den Künstler zur Arbeit mit Kunst und Lehrbüchern animierte. Resultierend ist eine von verschiedenen Vorbildern geprägte
eigene Bildersprache, die sich in entwickelnden Zyklen expressiv, ausdrucksstark zeigt.
Lientscher, der bis August 2013 berufstätig war, widmet sich jetzt gänzlich der Malerei.
Eröffnung: 9. Mai / 19:30 Uhr
Besichtigungszeiten: 10. + 11. Mai / 10-17 Uhr; 12. + 17. + 22. Mai / 17-20 Uhr;
23. Mai / 8-12 Uhr
Oder nach telefonischer Vereinbarung
Homepage: www.wilhelm-lientscher.at
E-Mail:wilhelm.lientscher@chello.at
Tel:06508080229
Freitag, 30. Mai bis Freitag, 05. Juli 2014
Der Heimatmuseumsverein Wörgl präsentiert:
Vom Rechenstab zum Elektronikrechner
Die Firmengeschichte von Aristo Wörgl
"Der Rechenschieber, das sind zwei unerhört scharfsinnig verflochtene Systeme von Zahlen und Strichen", schreibt Robert Musil 1930 in seinem "Mann ohne Eigenschaft". Bis Mitte der 1970er Jahre war das Rechnen mit dem Rechenschieber nicht von jedermann/frau geschätzter Teil des Mathematikunterrichtes. Mit der Einführung des Elektronikrechners verschwand der Rechenschieber dann zusehends aus Schulen, Ingenieurbüros und schließlich vom Markt.
Der ARISTO Rechenschieber von Dennert & Pape seit 1872 hergestellt war bis dahin weltweit zu Berühmtheit gelangt. Maßgeblich Anteil daran hatte auch die Firma Aristo Wörgl (heute GEOTEC), die 1961 in der Prandtauerstrasse seine Produktion begonnen hatte. In Wörgl werden neben dem Geodreieck vor allem Rechenschieber produziert, 1968 im erfolgreichsten Jahr waren es 86.000 Stück, die weltweit exportiert wurden.
Die Ausstellung "2x2=3,99" erzählt zum einen mit Fotografien und ausgewählten Exponaten die Firmengeschichte von Aristo Wörgl, zum anderen wird die Funktion des Rechenschiebers wieder in Erinnerung gerufen. Dazu wurden in Zusammenarbeit mit dem BRG Wörgl Rechenaufgaben entwickelt, die den Besucher, die Besucherin anregen sollen sich freudvoll mit multiplizieren, dividieren und Logarithmen zu beschäftigen.
Eröffnung Mittwoch 28. Mai, 19 Uhr
Dauer der Ausstellung: 30. Mai bis 05. Juli 2014
Dienstag - Freitag: 16:30 - 18:30
Samstag: 10:00 - 12:00
Dienstag, 08. Juli 2014 bis Samstag 26. Juli 2014
Im Rahmen eines interdisziplinären Hochschulprojektes haben Studierende Ideen und Konzepte für den Bereich der Wörgler Südtiroler Siedlung erarbeitet.
„Wörgl will bis 2025 energieautark sein. Um das Ziel der Selbstversorgung zu erreichen müssen wir die weitere Stadtentwicklung integriert planen. Im Rahmen des Hochschulcafes 2014 leben Studierende der Universität Innsbruck und FH Kufstein diese Interdisziplinarität vor und liefern eine ganze Reihe toller Ideen und Ansätze für ein neues Stadtviertel“, erklärt die Wörgler Bürgermeisterin Hedi Wechner das vom Cluster Erneuerbare Energien Tirol herangetragene und abgewickelte Projekt.
Konkret kommen die Entwürfe von Studierenden des Instituts für Städte- und Raumplanung, des Arbeitsbereichs Verkehrsplanung (beide Uni Innsbruck) sowie des Studiengangs Facility- und Immobilienmanagement (FH Kufstein). Zu den Entwürfen der Städte- und Raumplaner stellten die Verkehrsplaner verkehrliche Optionen dar und leiteten Empfehlungen für Garagenzufahrten und das untergeordnete Straßennetz ab. Die Immobilienentwickler wiederum planten und beurteilten Konzepte unter Berücksichtigung von Bebauungskennzahlen und konkretisierten Baukörper in Bezug auf eine wirtschaftliche Planung.
Und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Das sind nur ein paar Detailideen, die es im POLYLOG für eine fiktive, neue Südtiroler Siedlung zu sehen gibt: Autofreiheit, mehr Baufläche bei gleichbleibender Grünfläche dank weniger Raum für den Verkehr, Generationen-Wohnen, Raum für Senioren-WGs, entspannende Wasserflächen in den Grünbereichen, Dächer zum „Garteln“, ein flächengeleiteter kürzerer Zugang zur Bahnhofstraße ab M4 und ein durchdachtes Verleihradsystem.
So lauteten die (Uni)-Vorgaben für alle: architektonisch anspruchsvoller Wohnraum, Einsatz ressourcenschonender Technologien, Nutzungsmischung, nachhaltige Mobilität, Leistbarkeit und das Schaffen von Begegnungsraum bzw. öffentlichen Raums mit Aufenthaltsqualität. „Damit schaffen die Konzepte die Grundlage für eine Smart City im weiteren Sinn: eine nachhaltige Stadt, die allen Generationen, allen Nationalitäten und allen Bevölkerungsschichten einen gesunden und sicheren Lebensraum mit hoher Lebensqualität bietet“, erklärte Prof. Maria Schneider von der Uni Innsbruck diesen innovativen Ansatz.
Eröffnung: Dienstag 08. Juli 2014, 19 Uhr
Öffnungszeiten:
Mi 09.07.2014 bis Fr 11.07.2014: 16:30 - 18:30
Di 15.07.2014 bis Fr 18.07.2014: 16:30 - 18:30
Sa 19.07.2014: 10:00 - 12:00 und 14:00 - 16:00
Di 22.07.2014 bis Fr 25.07.2014: 16:30 - 18:30
Sa 26.07.2014: 10:00 -
12:00
Der Kunstverein ARTirol lädt zur Vernissage „four positions“ in die Galerie am Polylog in Wörgl, Speckbacherstraße 13-15, am Freitag, 22. August 2014 um 19:30 Uhr ein.
Die KünstlerInnen Elmer Nataliya, Atzl Reinhard, Skrivan Brigitte und Valeruz Peter präsentieren ihre Gemälde.
Gegenübergestellt werden realistische Malweisen der Abstrakten. Abgerundet wird die Vernissage durch eine Mundart Lesung von Lilo Galley, Zithermusik von Johanna Peer und Gusto Stückchen der Vino Gusto.
Die Eröffnung erfolgt durch Mag. Johannes Puchleitner.
Weitere Öffnungszeiten sind Samstag, 23. und Sonntag, 24. August von 10:00 – 16:00 Uhr.
Ausstellungsdauer: 24. - 26. Oktober 2014
Eröffnung: Freitag, 24. Oktober 2014, 19:00 Uhr
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr
Die Galerie am Polylog präsentiert eine Ausstellung der Künstler Sabine Schennach und Karl Heinz Gapp.
Nach gemeinsamen Schuljahren aus den Augen verloren und nun künstlerisch wieder zusammen gefunden, zeigen diese in der Ausstellung einen Überblick über ihr Schaffen der letzten Jahre und gewähren einen Einblick in Technik, Farbe und Lust am Arbeiten mit verschiedenen Materialien.
Greifbares und Abstraktes entführen den Betrachter in eine Welt der Phantasie und laden ein, Unauffälligkeiten in den Bildern zu entdecken, Zufälligkeiten zu erahnen und Auffälliges zu erkennen.
Die Kunsthistorikerin Sabine Schennach arbeitet seit 1994 mit den verschiedensten Materialien, Holz in Verbindung mit Acrylfarben und Stoffen ergeben phantasievolle – hauptsächlich runde, Bilder. Jedoch nicht nur die Malerei, auch die Technik des Siebdruckes und Glasskulpturen findet man unter Schennachs Arbeiten.
Karl Heinz Gapp führte der Zufall zur Kunst. Die Malerei ist seine große Leidenschaft, seine Bilder und Skulpturen zeigen den Zwiespalt zwischen Fantasie und Realismus, ein gewollter Widerspruch, die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Seins, der sich in zahlreichen Werken Gapp's wiederspiegelt.
Der Verein Minerva veranstaltet am Freitag, den 7. November um 20.00 Uhr in der Galerie am Polylog eine musikalische Lesung mit Schauspielerin Eva Maria Gintsberg und Akkordeonvirtuose Stefan Manges zum Thema
„Die Rolle der Frau im 1. Weltkrieg“.
„In roten Schuhen tanzt die Sonne sich zu Tod…Briefe einer Soldatenfrau“ ist der Titel der Veranstaltung von MINERVA und die erste Gedichtzeile der expressionistischen Dichterin Elisabeth Meinhard, die damit thematisch in diese brisante Zeit kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges einleitet. Das Einzelschicksal der damals jung verheirateten und hochschwangeren Johanne Boldt zeigt eindrucksvoll, wie sich die Frauen in der damaligen Gesellschaft, an der Heimatfront ohne Männer aber wider männlichen Vorurteilen tagtäglich aufs Neue bewähren mussten. Und dies auch taten. Die Forderung nach Gleichwertigkeit, Freiheit und Anerkennung verhallte allerdings bald. Was blieb, ist der Ruf, die Welt auch unter einem anderen Gesichtswinkel als dem männlichen zu sehen.
Claire Goll – Juli 1917:
„Der schmachvolle Zusammenbruch der von Männern geführten Völker müsste uns endlich lehren, die Welt unter einem andern Gesichtswinkel als dem männlichen zu sehen. Aus diesem Krieg müssten wir ewigen, zur Passivität verdammten Minderjährigen hineinwachsen in unsere Erdball-Aufgabe: der Mitarbeit an der Vergeistigung und Verbrüderung der Menschen…
Wir Talentlosen, wir kleinen Statistinnen, die wir nie mitspielen durften auf der Bühne der Welt! Wann werden wir endlich nicht mehr Chor sein, der klagt, sondern einzeln auftreten im Leben? Wie lange wollen wir uns noch zurückdrängen lassen von den eitlen, brutalen Mimen der Gewalt? Wo bleibt unsere Revolution?“
14. - 21. Novemer 2014
Zwei der begabtesten Singer/Songwriter ihrer Generation kommen nach Wörgl. Der in Wien lebende Oberösterreicher Bernhard Eder trifft den in Leipzig lebenden Sachsen Peter Piek zu einem gemeinsamen Konzert. Der „Songwriter Pop der Stunde kommt aus Österreich“ titelt der Rolling Stone nach Bernhard Eders letztem Album „Post Breakup Coffee“ und Soundmag schreibt: „der zurzeit vielleicht beste deutschsprachige, aber englisch singende Songwriter". Klassisches Songwritertum verknüpft mit Psychedelik und Soul verbinden Eder und Piek. Peter Piek hat wiederum gerade sein letztes Album vorgestellt. “Cut Out The Dying Stuff“. Neue Songs zwischen Pop, Folk, R&B und Soul. Dies vorgetragen von einer unverkennbaren Stimme. Peter Piek ist aber auch Maler poppig bunter Bilder, die sich wie Schallplatten drehen lassen und den Betrachterblickpunkt permanent verändern. Zu sehen sind seine jüngsten Arbeit unter dem Titel „Polylog mit Peter Piek“ in der Galerie am Polylog .
Fr. 14. 11. 2014 um 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung: „Polylog mit Peter Piek“ in der Galerie am Polylog, Speckbacherstrasse 13, 6300 Wörgl
21.00 Uhr: Konzert in der Kulturzone Wörgl
Die Ausstellung ist danach eine Woche zu sehen: 15.11. – 21.11. 2014
Öffnungszeiten: Sa: 10 – 13.00 Uhr/ Mo – Fr. 17.00 – 19.00 Uhr