Leider musste die Galerie wegen der Corona-Maßnahmen geschlossen bleiben. Ab 22. Mai bis 13. Juni zeigen wir gerne wieder die Ausstellung.
Eröffnung: Freitag 6. März um 19.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: ab 7. März
Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag 16.30 - 18.30, Samstag 10.00 - 13.00 und 14.00 - 16.00
Mit Friedrich Biedermann präsentiert die Galerie am Polylog in ihrer ersten Ausstellung 2020 einen Künstler aus der Region. Geboren und aufgewachsen in Hopfgarten hat er an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Sepp Auer und Franz West Bildhauerei und bei Brigitte Kowanz transmediale Kunst studiert. Von 2002 bis 2008 war er Lektor und Assistent am Institut für Bildende und Mediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst. Heute lebt und arbeitet er in Wien.
Friedrich Biedermanns Material ist das Licht. Es ist die Ontologie des Lichts, die er sich zu Eigen macht. Licht wird zum Beziehungsformer und Kommunikator. Dabei tritt es als dynamisches Geflecht innerhalb rigider geometrischer Systeme in Escheinung. Es ist ein Spiel zwischen realen und sinnlichen Akzentuierungen, die neue Analogien zu Bild, Skulptur und Raum erschaffen.
Der Mensch orientiert sich an Lichterfahrungen. Waren es früher die Kirchenfenster, die als Filter das Licht im Raum bestimmten so sind es heute die leuchtenden Oberflächen von Smartphones und Tablets die unser Weltbild im Alltag prägen. Biedermann erfindet Bild- und Farbkompositionen, die sich die Eigenschaften der Reflexion, der Interaktion, der Farbe und des Körpers des Lichts aneignen.
Das Licht beschreibt bei Friedrich Biedermann buchstäblich skizzenhaft den Charakter der Objekte, übernimmt gleichzeitig die Rolle des sensitiven Vermittlers und schafft neue Wirklichkeiten.
„I have seen reality“ heißt die für die Galerie am Polylog entwickelte Raumintervention, in der Überlegungen des Künstlers zu Wirklichkeitsfragmenten sichtbar werden.
Der Verein am Polylog öffnet seine aktuelle Ausstellung in der Galerie am Polylog noch einmal von 22. Mai bis 13. Juni 2020.
Friedrich Biedermann studierte Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sein Material ist aber nicht der Stein, sondern das Licht. Seine Werkzeuge sind nicht Hammer und Meißel, sondern Materialien und Filter, die das Licht und die Lichtquelle verändern und damit Wahrnehmungsbilder zu schaffen. Das Objekt an der Schnittstelle im Raum ist ein zentrales Thema seiner Arbeiten. Neue Technologien wie "Human Centric Light" fließen in seine Arbeit ein und ermöglichen neue Wahrnehmungsmöglichkeiten.
Für die Galerie am Polylog hat Friedrich Biedermann eine raumgreifende Installation aus Malerei, Objekt und Licht entwickelt.
Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag 16.30 - 18.30, Samstag 10.00 - 13.00 und 14.00 - 16.00 Uhr
Bitte beachten Sie die Corona-Sicherheitsmaßnahmen.
Mit Friedrich Biedermann präsentiert die Galerie am Polylog in ihrer ersten Ausstellung 2020 einen Künstler aus der Region. Geboren und aufgewachsen in Hopfgarten hat er an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Sepp Auer und Franz West Bildhauerei und bei Brigitte Kowanz transmediale Kunst studiert. Von 2002 bis 2008 war er Lektor und Assistent am Institut für Bildende und Mediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst. Heute lebt und arbeitet er in Wien.
Friedrich Biedermanns Material ist das Licht. Es ist die Ontologie des Lichts, die er sich zu Eigen macht. Licht wird zum Beziehungsformer und Kommunikator. Dabei tritt es als dynamisches Geflecht innerhalb rigider geometrischer Systeme in Escheinung. Es ist ein Spiel zwischen realen und sinnlichen Akzentuierungen, die neue Analogien zu Bild, Skulptur und Raum erschaffen.
Der Mensch orientiert sich an Lichterfahrungen. Waren es früher die Kirchenfenster, die als Filter das Licht im Raum bestimmten so sind es heute die leuchtenden Oberflächen von Smartphones und Tablets die unser Weltbild im Alltag prägen. Biedermann erfindet Bild- und Farbkompositionen, die sich die Eigenschaften der Reflexion, der Interaktion, der Farbe und des Körpers des Lichts aneignen.
Das Licht beschreibt bei Friedrich Biedermann buchstäblich skizzenhaft den Charakter der Objekte, übernimmt gleichzeitig die Rolle des sensitiven Vermittlers und schafft neue Wirklichkeiten.
„I have seen reality“ heißt die für die Galerie am Polylog entwickelte Raumintervention, in der Überlegungen des Künstlers zu Wirklichkeitsfragmenten sichtbar werden.
geboren 1975 in Hopfgarten
Studium Universität für angewandte Kunst Wien (Diplom 2002)
Atelier seit 2002 in Wien
Lehrtätigkeit Universität für angewandte Kunst Wien, Institut Medienkunst, Brigitte Kowanz (seit 2002)
seit 2007 Mitglied
lebt und arbeitet in Wien
Ausstellungen / Aussellungsbeteiligungen (Auswahl)
2010 Expo Shanghai
Tirol-2006, Universtiät Innsbruck, Institut für Kunstgeschichte, Innsbruck
Galerie Zeitkunst, Kitzbühel
Rlb- Art, Tiro
The Jetty, Gruppe Serum, Dornbirn
Gegenlicht, Galerie Grita Insam, Buwog, Wien
Galerie Grita Insam, ÖBV, Wien
Galerie Zeitkunst, AKZENTE, Tirol,
zeichen >< sprache, Galerie Grita Insam, Wien
serial reality, Galerie Klaus Engelhorn, Wien
the essence, Künstlerhaus, Wien
Taste it, Landesgalerie 5020, Salzburg
transcommunication, dietheater, Wien
Kunst-Stücke 2001, Zollergasse, Wien
FITONSCREEN, Galerie ARC, Wien
chrysler x kreisler, Galerie Klaus Engelhorn, Wien
60/40, Galerie Station 3, Wien
Gruppenaufnahme, Museumsquartier, Wien
Preise / Auszeichnungen / Stipendien
2006 Förderpreis für zeitgenössiche Kunst, Land Tirol
2003 Staatsstipendium
Annatina Dermont - Yvonne Gienal - Karin Schmuck
Michael Schrattenthaler - Claus Soraperra - Tobias Tavella
Eröffnung: 25. September 19.00 Uhr
Begrüßung: Mag. Gabi Madersbacher, Obfrau Verein am Polylog
Grußworte: Dr. Stefan Planker, Direktor Museum Ladin
Zur Ausstellung: Dr. Günther Moschig, Kurator
Eröffnung: Hedi Wechner, Bürgermeisterin der Stadt Wörgl und Barbara Schwaighofer, Abgeordnete zum Tiroler Landtag
Ausstellungsdauer: 25. September - 24. Oktober 2020
Öffnungszeiten: Do, Fr 16.30 - 18.30, Sa 10.00 - 13.00 und 14.00 - 16.00
"Le post é la lerch" ist ladinisch und heißt "Der Ort ist der Raum". In einer Übernahme der von Günther Moschig kuratierten Ausstellung zur Trienala Ladin aus dem "Museum Ladin" in St. Martin in Thurn zeigt die Galerie am Polylog die von einer international besetzten Jury ausgewählten Arbeiten von fünf Künstlerinnen und Künstlern aus dem ladinischen Kulturraum vom Fassatal bis nach Graubünden und eines in aus Tirol stammenden Bildhauers.
Das übergreifende Thema der Ausstellung ist der Raum. Der "Raum" hat mit der Renaissance als perspektivischer Raum in die westliche Kunst Eingang gefunden und war bis zur Moderne die zentrale Bildidee. Bis heute hat sich der räumliche Erfahrungshorizont erweitert, der Raum wird als gestaltende Kraft für soziales Handeln verstanden.
Auch die zeitgenössische Kunst hat ein Interesse am Raum. Zum einen geht es ihr um die Reflexion politischer wie gesellschaftlicher Räume, zum anderen aber auch um räumliche Bedingungen für die Kunst selbst, um ihre Orte wie Ateliers und Ausstellungsräume.
Mit der Ausstellung "Le post é la lerch" wird die Galerie am Polylog zum Raum künstlerischen Handelns. Dabei wird die traditionelle Bindung des Raumes an kollektive Identitäten ebenso in Frage gestellt wie altvertraute Grenzziehungen.
Der ladinische Kulturraum zeigt sich prototypisch für einen territorial entgrenzten Raum, als Antithese zu einem nationalstaatlich eingeengten Raum- und Kulturbegriff.
Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich in unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und Medien von Malerei, Fotografie bis Performance und Installation mit dem Thema "Raum". Als künstlerische Kategorie ist hier der geografische, politische und kulturelle Raum ebenso eingeschlossen wie der gelebte, erlebte und architektonische Raum.
Öffnungszeiten: Do, Fr 16:30-18:30 Uhr, Sa 10-13 und 14-16 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 13.03.2021
Berühmte Bluesmusiker führen einen Spitznamen. George Washington nannte sich "Bull City Red", "Howlin´Wolf" war der Nickname von Chester Arthur Burnett. "Fat Lemon Rivers" ist also der Bluesname des bildenden Künstler Andreas F. Holzknecht.
Andreas Holzknecht, geboren in Innsbruck lebt nach einem langen Aufenthalt in Spanien derzeit in München und stellt nach längerer Pause wieder einmal in Tirol aus.
Als Schüler Oswald Oberhubers an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst ist ihm dessen „Prinzip der permanenten Veränderung“ selbstverständlich geworden. Inzwischen kann er auf ein überbordendes 30jähriges Werk blicken, das in seiner Lebendigkeit und Diversität in der österreichischen Malerei seit den 1990ere Jahren starke Signale setzt. Als Universalist schaut Holzknecht über die Ränder der Kunst hinaus zu Philosophie, Physik, Mathematik, Comics und Popmusik. Gerade seine Affinität zur Musik gibt ein wenig Kontinuität in seiner Arbeit - und die Ironie. Holzknechts Kunst bleibt aber stillos. Die Form passt sich der Idee und den Umständen an und nicht marktstrategischen Überlegungen. Er spricht dabei von "Survival Art", "man benützt was man hat um zu bekommen was man braucht".
Holzknechts Ausstellung " Fat Lemon Rivers" in der Galerie am Polylog wird sein wie sein bisheriges Gesamtwerk: nicht linear, interdisziplinär, dekonzeptuell, analytisch Informell, audiovisuell, deeskalierend, ironisch, fragend, behauptend und immer überraschend.
Bitte beachten Sie die geltenden Covid-19 Schutzmaßnahmen!
Mit einem Tagesbesuchsrekord von 38 Kunstinteressierten geht die Ausstellung Andreas Holzknecht "Fat Lemon Rivers" nach mehreren lock- und updowns in die letzte Runde. Holzknechts bunter Bilderkosmos ist noch bis 13. März zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.
Groß war auch das Interesse an der Serie der "Echtpreisbilder", so groß, dass bei Mehrfachwünschen gelost werden muss. Die Verlosung findet am 12. März unter der rechtlichen Aufsicht des Wörgler Stadtamtsdirektors Mag. Philipp Ostermann-Binder statt. Die Gewinner werden telefonisch verständigt.